
GEWICHT: 57 kg
Titten: 75 DD
1 Stunde:40€
Analsex: +50€
Intime Dienste: Korperkusse, Dusch & Badespa?, Sex in Strumpfen, Trampling, Foto/Video
Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs schien manchem ein Wendepunkt in der von Klüngelei geprägten Stadtgeschichte zu sein. Von einem Trauma wurde gesprochen. Man fand ein überzeugendes Konzept für den Neubau des Archivs, es sollte zusammengelegt werden mit dem Rheinischen Bildarchiv und der seit Jahrzehnten um Platz ringenden Kunst- und Museumsbibliothek.
Selbst die Pressemitteilung des Archivs, das, weil der Stadtverwaltung direkt unterstellt, nicht offen sprechen darf, zeigt die Imponderabilien. Um den neuen, aus nicht erklärten Gründen bei 76,3 Millionen Euro eingezogenen Kostendeckel zu halten, soll die Stadtverwaltung prüfen, ob der Vortrags- und selbst der Ausstellungsraum ohne Klimaanlage gebaut werden können; damit wäre aber künftig jede Ausstellung, die kostbarere Objekte präsentiert, unmöglich.
Die Klage künftiger Stadträte, dass das Archiv zu wenig populär sei, ist vorauszusehen. Behauptet wird, die Kosten seien geringer als die Einsparungen — aber wie viel geringer, teilen SPD und Grüne nicht mit.
Unklar ist damit auch, was von der behaupteten Einsparung von 21,6 Millionen Euro übrig bleiben wird. Ebenfalls unklar ist, wann denn nun die Kunst- und Museumsbibliothek endlich die Unterbringung in drei Standorten überwinden kann. Sonderförderungen des Bundes sind an diese Funktion gebunden. Nun soll die vom Land getragene Universität einspringen, sagt der Kölner Stadtrat. Aber auch die Universität steht vor gewaltigen Bauinvestitionen, etwa für die Sanierung der künstlerisch wunderbaren, aber maroden Hauptbibliothek.
Wie und wo soll da eine neue Kunstbibliothek unterkommen? Wer soll sie bezahlen? Doch in Köln gibt es noch einen weiteren Aspekt: Die Entscheidung gegen die Kunstbibliothek wird die Kunststadt Köln noch mehr schwächen in der harten Konkurrenz mit Berlin und München.